Warum?
Der grösste Teil der Ebene, welche durch die 1. und 2. Rhonekorrektion hart erarbeitet wurde, ist von Rhonehochwassern bedroht. Heute ist die Rhone unfähig grössere Hochwasser (1935, 1948, 1987,1993, 2000) schadlos abzuleiten. Die Überflutung ist mehr als zwei Meter hoch (roter Bereich auf der nebenstehenden Gefahrenkarte). Für weitere Informationen…
Wie?
Das von den Staatsräten der Kantone Wallis und Waadt validierte Projekt ist eine Kombination aus Sohlabsenkungen und Flussaufweitungen. Es beseitigt die aktuellen Gefahrenzonen. Sämtliche Alternativen wurden geprüft, begutachtet doch dann verworfen, weil sie weder die Sicherheit der Walliser gewährleisten noch mit den geltenden kantonalen und Bundesgesetzen zu vereinbaren sind. Für weitere Informationen…
Wann?
Der Staatsrat hat festgelegt, die 3. Rhonekorrektion in 20 Jahren durchzuführen. Die Arbeiten werden nach ihrer Priorität durchgeführt. Die Arbeiten der nächsten 10 Jahre sollen die am stärksten gefährdeten Personen (die unmittelbar am Dammfuss wohnen) mit Hilfe von vorgezogenen Massnahmen und die urbanen und industriellen Gebiete, welche eine hohe Bevölkerungsdichte darstellen, mit Hilfe von Prioritären Massnahmen schützen. Für weitere Informationen…
Wieviel?
Das Schadenspotential im Falle eines Rhonehochwassers übersteigt 10 Milliarden Franken. Die Arbeiten der 3. Rhonekorrektion gewährleisten den gesamthaften Schutz der Ebene. Sie werden auf über 2 Milliarden Franken veranschlagt. Für weitere Informationen…